Kunden haben einen Rechtsanspruch, Hörgeräte online zu ordern

Naarden (23.05.2023) –

Im deutschen Sozialgesetzbuch ist er festgelegt: der Anspruch auf “unmittelbaren Behinderungs-Ausgleich”. Was ein wenig sperrig klingt, bedeutet, dass schlecht hörende Menschen einen Rechtsanspruch auf ein Hörgerät haben, das diesen Verlust ausgleicht. Und zwar, soweit es irgend möglich ist. Nicht festgelegt ist, wo und wie es gekauft werden muss – ob bei einem Hörgeräte-Akustiker im Geschäft oder über das Internet international.

Oft wird angenommen, dass eine optimale Anpassung beim Hörgerät-Akustiker vor Ort erfolgten muss. Das ist auch das Argument einiger Mitarbeiter von Krankenkassen.

“Eine Anpassung geht zu Hause, in der gewohnten Umgebung, einfach am besten. Viel besser als im schalldichten Testraum eines Geschäftes, der die Alltagsgeräusche ausblendet”, räumt Guido Makker, einer der vier Brüder der niederländischen Makker-Hearing-Group, mit dieser Behauptung auf. onlinehoergeraet.de ist die deutsche Tochter dieser Gruppe.

Der Hörgeräte-Akustiker weiß, wovon er spricht: Denn sein Unternehmen verfügt über mehr als 30 Jahre Erfahrung in der Audiologie. Es ist online an allen sieben Tagen der Woche von 9.30 Uhr bis 22 Uhr im Einsatz. Und das für mehr als 20.000 Kunden aus über 50 Ländern. Sie bieten Hörgeräte für jeden Anspruch zum günstigen Preis an. Auch für deutsche Kunden.

Einige Krankenkassen weigern sich

Was in Pandemie-Zeiten gut funktioniert hat, wird aber nun von einigen deutschen Krankenkassen boykottiert. Sie lehnen die Kostenübernahme für den Kauf von Hörgeräten bei onlinehoergeraet.de durch ihre Versicherten ab – oder machen es so umständlich wie möglich. Dabei ignorieren sie, dass ihre Versicherten einen gesetzlichen Anspruch auf ein Hörgerät ihrer Wahl haben.

Teils sind die Mitarbeiter dieser Kassen nicht umfassend über diesen Anspruch informiert, teils fehlt ihnen die Sachkenntnis der Leistungen des online-Anbieters. “Manche Kassen wollen einfach an ihrem gewohnten Vorgehen festhalten, vielleicht weil ihnen das weniger Arbeit macht. Auch wenn der online-Kauf eines Hörgerätes für ihre Kunden deutlich günstiger ist”, weiß Mirko Risch, Audiologe bei onlinehoergeraet.de.

Große Vorteile beim Online-Hörgeräte-Kauf

Mittlerweile ist der Online-Kauf für viele Menschen etwas ganz Normales geworden. “Neben dem erheblichen Preisunterschied ist auch der Zeitvorteil enorm. Gerade berufstätige Menschen schätzen die Möglichkeit und den Komfort des Online-Kaufs. Denn unsere Erreichbarkeit ist erheblich größer als die des stationären Handels. Dadurch können Beratungen, Messungen und Einstellungen in einem viel größeren Zeitfenster gemacht werden. So sind die Kunden viel flexibler”, zeigt Guido Makker weitere Vorteile auf. “Darüber hinaus können die Einstellungen in einer realen Umgebung gemacht werden, wo es normalerweise Probleme gibt, die Gespräche zu verstehen.”

onlinehoergeraet.de
Die Unternehmens-Vision ist, gutes Hören allen Menschen in der Welt zugänglich zu machen. Dazu gehört auch, dass mittlerweile 130 Personen von ihnen in Audiometrie ausgebildet wurden.

Für jedes verkaufte Hörgerät spendet die Makker-Group Geld an eine Kinderschutz-Organisation. Auch sammelt sie alte Hörgeräte ein, um sie komplett zu überholen und im Rahmen der Spendenaktionen einzusetzen. Zusätzlich hat das Unternehmen mehr als 2.000 Hörgeräte ins Ausland gespendet. Über 6.600 Menschen in der Dritten Welt wurde so zu einem verbesserten Hören verholfen.

Gerade sind Guido und Gijs Makker von einer Nepal-Reise zurückgekehrt. Dort waren sie in der Provinz Chitwan – die als ärmste Region Nepals gilt – für Menschen mit Hörproblemen im Einsatz.

Vor der Abreise hatten die Brüder in einer Spendenaktion rund 20.000 Euro für den Bau von Brunnen gesammelt. Und mit im Gepäck hatten sie Hunderte älterer, aber voll einsatzfähige Hörgeräte, die von den Hörgeräte-Akustikern der Makker Hearing Group sorgfältig gereinigt und überholt worden waren. Individuell vor Ort angepasst, helfen sie jetzt schwerhörigen Menschen zu einem Leben mit gutem Hören.

Baum-Kommunikation,
Sigrid Baum,
sigrid.baum@baum-kommunikation.de