US-Jungunternehmer vergraulen häufig Investoren


Palo Alto (18.04.2014) -

Dollar-Bündel:
viele Start-ups ohne Pläne und Vision
(Foto: pixelio.de, Sturm)

Fast jedes zweite Start-up (45 Prozent) in den USA scheitert an der mittelfristigen Finanzierung - leider häufig selbstverschuldet. Zu diesem Schluss kommt eine für Palo Alto Software https://paloalto.com durchgeführte Erhebung. Kaum verwunderlich also, dass Jungunternehmer in vielen Fällen händeringend einen sicheren Investor suchen - meistens geht es um gerade einmal 100.000 Dollar, um das Bestehen des Unternehmens am Anfang zu sichern.

Geldgeber wollen überzeugt werden

Die zurückhaltende Investitionsbereitschaft vieler Geldgeber hat oft jedoch handfeste Gründe - angefangen von unausgereiften Geschäftsideen über mangelhafte Businesspläne bis hin zu unüberlegten Finanzierungslücken. Der Erhebung nach entwickeln über 80 Prozent der zumeist jungen Entrepreneure zwar ihre Budgets sowie Verkaufs-Forecasts in Eigenregie, hingegen nur die Hälfte davon traut diesen Zahlen am Ende dann auch wirklich über den Weg.

Palo-Alto-Software-CEO Sabrina Parsons bringt die Probleme vieler Start-ups auf den Punkt. "Ohne einen handfesten Finanzierungsplan, der einen belastbaren Ausblick zum Cash-Flow bietet, wird ein Jungunternehmer keinen sicheren Geldgeber finden. Das Fehlen eines soliden Finanzierungsplans macht es schwer, einen Investor zu beeindrucken." Sie gibt Start-ups den Tipp, nicht erst in Notlagen bei Investoren oder Banken um Kredite anfragen, sondern davor.



pressetext.redaktion,
Florian Fügemann

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