US-Bürger im Namen der Steuerbehörde abgezockt


Washington (27.04.2016) -

iTunes-Geschenkkarten:
Hierfür gibt es keine Steuern
(Foto: apple.com)

In den USA sorgt derzeit ein dreister Betrug im Namen des Staates für Aufsehen, was das US-Finanzministerium https://treasury.gov zu einer Warnung an alle Steuerzahler veranlasst hat. Betrüger geben sich nämlich telefonisch als Mitarbeiter der Finanzbehörde aus und verlangen von den vornehmlich älteren Menschen Steuern für iTunes-Geschenkkarten.

Masche mit Fantasie-Steuern

Die Warnung aus dem Ministerium stammt vom Generalinspektor für Steuerverwaltung. Weiterhin fordern die Telefon-Betrüger laut dieser Warnung von ihren Opfern im Namen des Finanzamtes Steuergelder für diverse Prepaid-Karten. Offenbar nehmen erstaunlich viele, die iTunes-Geschenkkarten oft nicht kennen, die Kriminellen beim Wort und tappen arglos in die Betrugsfalle.

So fielen etwa nach Angaben der "Fiscal Times" zwei ältere Frauen aus Florida auf die dreiste Masche herein und verloren zusammen 700 Dollar. In beiden Fällen drohte ein falscher Finanzamt-Fünfziger den betagten Damen am Telefon mit Gefängnis, falls sie die angeblich ausstehenden Steuerschulden nicht begleichen würden. Es bleibt zu hoffen, dass die Warnung weiteren Betrugsdelikten vorbeugt.



pressetext.redaktion,
Lutz Steinbrück



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