Urlaubsgeld: Nur jeder Dritte fährt damit auf Urlaub


Wien (14.06.2013) -

Urlaubsgeld: Quo Vadis?
So verwenden die Österreicher heuer ihr 13. Gehalt.
(Copyright: ING International Survey IIS)

Ihr 13. Gehalt möchten Frau und Herr Österreicher heuer hauptsächlich für die grundlegenden Dinge des Lebens verwenden. Nur jeder Dritte plant, sein Urlaubsgeld auch tatsächlich für die Auszeit einzusetzen, so die Ergebnisse einer Ipsos-Umfrage der ING-DiBa.

Dass das Urlaubsgeld auch wirklich in die Urlaubskassa fließt, ist alles andere als selbstverständlich. Viel mehr ist geplant, das zusätzliche 13. Gehalt für Alltägliches und Notwendiges zu verwenden.

Nur jeder Dritte (genau 31,2%) wird es heuer für den Urlaub ausgeben. 49,2% haben das Urlaubsgeld bereits anderweitig verplant: 16% werden damit einfach Rechnungen begleichen, 13,6% möchten es für den Notgroschen sparen, 9,3% verwenden es für die Schuldentilgung, 2,6% werden es für die Kinder zur Seite legen und 2% für die eigene Pension. Weitere 5,7% möchten sich damit etwas Schönes kaufen.

Unklar, was damit tatsächlich geschehen soll ist es für insgesamt 19,6% der Österreicher-innen und Österreicher.

"Die Österreicher sind sehr umsichtig und gehen generell äußerst bewusst mit ihrem Haushaltsbudget um. Das zeigten bereits diverse andere Umfragen der ING-DiBa in den Vorjahren. Österreicher setzen klare Prioritäten, sind verantwortungsbewusst bei den Zahlungsverpflichtungen und kontrollieren ihre Ausgaben genauer als der Rest Europas", erklärt Roel Huisman, CEO der ING-DiBa Direktbank Austria.

Burgenländer am "urlaubsfreudigsten"

Die meisten Menschen, die die Sonderzahlung für den Urlaub einsetzen, leben im Burgenland. Mehr als jeder zweite Burgenländer (51,7%) plant damit auf Urlaub zu fahren. An zweiter Stelle rangieren die Kärntner mit 39,1% und an dritter Stelle die Wiener mit 34,2%. Am seltensten wird das Urlaubsgeld in Salzburg in die Auszeit investiert, denn hier sind es nur 22,2%.

Salzburger am sparsamsten beim Urlaubsgeld

Jeder fünfte Salzburger (20,4%) legt das Urlaubsgeld als Notgroschen auf die Seite. Danach folgen fast gleichauf Niederösterreicher und Oberösterreicher mit 15,7 bzw. 15,6%. Am wenigsten sorgen die Kärntner mit dem Urlaubsgeld für Unvorhergesehenes vor: nur 5,9% zahlen in die Notkassa ein.

Urlaubskassa tendenziell besser gefüllt

Jene, die heuer auf Urlaub fahren, werden tendenziell mehr in der Urlaubskassa haben. 21,3% planen, mehr als im Vorjahr auszugeben, 65,9% so viel wie im Vorjahr und nur 12,8% möchten weniger ausgeben.

Über die Umfrage
Die Umfragedaten sind Teil der ING International Survey (IIS), eine Studienserie, die im Auftrag der ING Group regelmäßig verschiedene Aspekte rund um die Themen "Umgang mit und Wissen über Geld" beleuchtet. Für die Umfrage wurden vom Institut Ipsos online insgesamt 1.000 Österreicher ab 18 Jahren befragt.

Über die ING-DiBa Austria
Die ING-DiBa Direktbank Austria https://www.ing-diba.at ist mit 514.000 Kunden und Retail Balances (Summe aus Einlagen von Privatkunden, Krediten an Privatkunden sowie verwaltetem Depotvolumen - Stand 12/2012) von 7,3 Mrd. Euro die klare Nummer 1 unter den Direktbanken. Mit ihrer Produktstrategie setzt sie auf ein konzentriertes Portfolio an einfachen Produkten aus den Bereichen Sparen, Kredit und Fonds. Mit 140 Mitarbeitern am Standort Wien Galaxy Tower ist die Direktbank rund um die Uhr über Internet, Telefon oder Post erreichbar. Der Verzicht auf ein teures Filialnetz bringt enorme betriebswirtschaftliche Vorteile, die an die Kunden in Form günstiger Konditionen weitergegeben werden.

Die ING-DiBa Austria ist die österreichische Niederlassung der ING-DiBa AG Deutschland. Für österreichische wie auch deutsche Kunden gilt die gesetzliche Einlagensicherung der Entschädigungseinrichtung deutscher Banken GmbH (EdB). Darüber hinaus ist die ING-DiBa AG dem Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e.V. angeschlossen, mit derzeit bis zu 1,48 Milliarden Euro pro Kunde.


ING DiBa AG,
Pia Kain

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