Unternehmen nehmen Überalterung oft nicht ernst


New York (25.06.2014) -

Beschäftigte:
mit neuer Technik oft auf Kriegsfuß,
(Foto: pixelio.de, R. Sturm)

Unternehmen gehen das immer größer werdende demografische Problem nicht an und überaltern, während gleichzeitig junge Fach- und Führungskräfte fehlen. Davon betroffen sind laut einer aktuellen Untersuchung von Forbes Insight https://forbes.com in Zusammenarbeit mit dem IT-Unternehmen Medidata https://mdsol.com bereits ganze Branchen. Die Folge: Sie hinken dem technologischen Fortschritt hinterher.

Kaum noch Innovationskraft

"Durch die Entwicklung innovativer Technologien und kundenorientiertem Service sind wir Branchenführer geworden", sagt Tarek Sherif, Gründer und Vorstandsvorsitzender von Medidata. Er bestätigt damit das Ergebnis der Analyse, für die über 100 Manager der mittleren Hierachieebene von US-Unternehmen verschiedener Branchen befragt wurden.

Nur die Hälfte der Chefs meint, dass ihr Unternehmen keine Probleme dabei hat, mit der Technologisierung Schritt zu halten. Die Technik selbst ist dabei nicht das Problem. Die Umsetzung von ganz neuen technischen Strukturen sei aber schon problematisch. Die überalterte Belegschaft kennt sich zu wenig mit neuen Technologien aus. Ein Umstand, der sich schnell zum Problem auswachsen kann.

Druck von Kundenseite steigt

Als Barrieren des Unternehmenswandels bezeichnen die Führungskräfte die Wahl der richtigen Mitarbeiter für die Durchführung von Änderungen. Ein weiterer Hemmschuh seien widersprüchliche Ansagen der höheren Ebene. Dabei erachten diese Manager die Transformation ihrer Unternehmen als dringend notwendig, denn die Wettbewerber rüsten sich auch technisch auf. So verbessert sich die Technologie ständig, wobei auch Kunden zunehmend erwarten, dass die Unternehmen mit der neuesten Technik ausgestattet sind.


pressetext.redaktion,
Oranus Mahmoodi



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