Standard in modernen Bürogebäuden


Herzogenburg (23.01.2014) -

Raiffeisenhaus Wien
(Foto: Manfred Burger)

Das Raiffeisenhaus Wien im 2. Bezirk wurde bereits im Jahr 2006 einer Grundsanierung unterzogen. Damals entschied man sich für Argus Sensorschleusen von Kaba als physische Barriere im Erdgeschoß, welche zu dieser Zeit eine absolute Neuheit darstellten. Nun wurde auch der 2013 eröffnete Zubau des Raiffeisenhauses mit den bewährten und höchst zuverlässigen Anlagen von Kaba ausgestattet.

Das knapp 80 Meter hohe Gebäude bietet Platz für etwa 900 Mitarbeiter, gilt als erstes Passiv-Bürohochhaus Österreichs und damit als energieoptimiertes Vorzeigeobjekt in Sachen Klimaschutz. Mit der Kombination aus Photovoltaik, Kühlung über das Donaukanalwasser, Erdwärmenutzung (Geothermie), Bauteilaktivierung, Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung mittels Biogas sowie einer Klimafassade setzten die Architekten neue Maßstäbe für Bürobauten in Hinblick auf Ressourcenschonung. Die 11.000 Quadratmeter große Klimafassade entschied letztlich auch über das Erreichen des Passivhausstandards. Das Herzstück der technischen Gebäudeausrüstung ist die Kraft-Wärme-Kälte-Kopplung (KWKK) auf Biogasbasis.

Die Absicherung derartiger Büro- und Verwaltungsgebäude mittels Personenvereinzelungsanlagen ist heute absoluter Standard. So kommen im Raiffeisenhaus Wien bereits seit der Grundsanierung im Jahr 2006 Argus Sensorschleusen von Kaba zur Trennung von öffentlichen und nicht-öffentlichen Bereichen zum Einsatz.

Die Anlagen der Argus-Produktfamilie bestehen aus einem sensorisch überwachten Durchgang mit automatischen Türelementen in verschiedenen Ausführungen. Die bewährten Sensorschleusen sind mit Schwenktüren ausgestattet und ermöglichen eine komfortable, berührungslose Passage. Unmittelbar nach dem Durchgang schließen die Türen sofort automatisch, um unberechtigtes Passieren zu verhindern. Selbst bei hoher Personenfrequenz bieten Argus Sensorschleusen höchsten Schutz und fügen sich aufgrund der modularen Bauweise optimal in das architektonische Gesamtkonzept ein, ohne auf die Qualität und Zuverlässigkeit eines Serienprodukts verzichten zu müssen. Außerdem ermöglichen vielfältige Materialoptionen und Oberflächenstrukturen eine individuelle Gestaltung - passend zum jeweiligen Stil des Eingangsbereichs. So regeln Anlagen in elegantem Edelstahlgehäuse den Personenfluss im Eingangsbereich des Raiffeisenhauses, während im Liftbereich vor der Kantine, aufgrund der eingeschränkten Raumverhältnisse eine Sonderlösung mit kurzen Sensorschleusen in transparentem Glasdesign realisiert wurde.

Zusätzlich zur bewährten Funktion, die für mehr Sicherheit im Haus sorgt, wurden die Schleusen im neuen Zubau zum Raiffeisenhaus Wien auch mit einer kombinierten Aufzugssteuerung ausgestattet. Mitarbeiter und Besucher welche mittels Zutrittskarte durch die Sensorschleuse gehen, können bereits an der Anlage auf einem großen Display ablesen, welcher Lift für sie bereitsteht. Durch diese neue Technik können die Personenfrequenz und die Wartezeit für die Nutzer erheblich optimiert werden.


Kaba GmbH,
Cornelia Burger

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