Schlumberger begrüßt neue Weichenstellungen


Wien (23.03.2017) -

Per 5.1.2017 stellte der Schlumberger-Mehrheitseigentümer Sastre Holding ein öffentliches Angebot für die noch im freien Handel befindlichen Schlumberger Anteilsscheine. Zahlreiche Aktionäre nutzten die Gelegenheit und nahmen das attraktive Angebot an. Die vom Mehrheitseigentümer angepeilte Schwelle von 90 Prozent für ein Squeeze Out-Verfahren konnte überschritten werden. Der Haupteigentümer teilte in diesem Zusammenhang dem Vorstand der Schlumberger Aktiengesellschaft mit, sämtliche Aktien im Rahmen eines Squeeze-out übernehmen zu wollen. Hierüber wird in der kommenden, noch einzuberufenden Hauptversammlung, entschieden.

"Wichtigstes Ziel der Schlumberger-Aktiengesellschaft ist ein fairer Umgang mit den Aktionären. Das gut begründete Übernahmeangebot bietet Anlegern eine attraktive Möglichkeit, sich von ihren Anteilsscheinen zu trennen. Wir haben durch eine klare Kommunikation eine entsprechende Entscheidungsgrundlage in der Angebotsunterlage sichergestellt", betont der Vorstand der Schlumberger Aktiengesellschaft.

Damit würde für Schlumberger im 175. Jubiläumsjahr nach 31 Jahren an der Börse ein spannendes neues Kapitel als Unternehmen abseits einer Börsennotierung beginnen.

"Der Wunsch nach einem Rückzug von der Börse seitens des Haupteigentümers ist aus wirtschaftlicher Sicht mehr als verständlich.", erklärt Schlumberger-Vorstandsvorsitzender Eduard Kranebitter. "Schlumberger ist untrennbar mit der österreichischen Genusskultur verbunden. Wir begrüßen das Engagement der Sastre Holding, die ein klares Bekenntnis zu unseren Mitarbeitern, dem österreichischen Standort und der hohen Qualität durch österreichische Rohstoffe abgibt."

Die ordentliche Hauptversammlung ist für 23. Juni 2017 vorgesehen.



Schlumberger AG,
Mag. Benedikt Zacherl



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