Laborzulieferer Stratec reißt Ruder für 2013 herum


Birkenfeld (28.03.2014) -

Stratec-Hauptsitz:
Unternehmen mit Optimismus
(Foto: stratec.de)

Stratec https://stratec.de hat trotz Hochwasserschäden und einem verlorenen Großauftrag dank eines starken zweiten Halbjahres seine Ziele für 2013 erreicht. Wie das in Birkenfeld in Baden-Württemberg beheimatete Unternehmen mitgeteilt hat, kletterte der Umsatz im abgelaufenen Geschäftsjahr um fast fünf Prozent auf 128 Mio. Euro. Die Guidance lag zwischen 127 bis 138 Mio. Euro. Das EBIT legte um knapp elf Prozent auf 19,5 Mio. Euro zu.

Starker Start ins neue Jahr

Dass das Unternehmen sich gegen die Unwägbarkeiten 2013 durchsetzen konnte, belohnen die Anleger. Bei Redaktionsschluss dieser Meldung (11:23 Uhr) notiert das Stratec-Papier mit einem Plus von 4,99 Prozent bei 32,72 Euro. Das tut dem Anteilsschein mehr als gut, war doch der Kurs wegen hochwasserbedingter Liefer- und Leistungsverzögerungen sowie eines abgesprungenen Kunden samt Umsatzausfall und gesenkter Jahresprognose stark unter Druck geraten.

Seinen Optimismus für die kommenden Monate nimmt das Stratec-Management vor allem aus neu geschlossenen Entwicklungsverträgen und zu erwartenden Marktzulassungen. Die Medizintechnikfirma will bis 2017 ein durchschnittliches Umsatzwachstum von acht bis zwölf Prozent und eine leicht steigende Rendite erreichen. Dem im TecDax gelisteten Unternehmen zufolge soll das erste Quartal stark verlaufen sein. Eine höhere Rendite als 2013 (0,56 Euro) wurde in Aussicht gestellt.


pressetext.redaktion,
Florian Fügemann

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