Kaba Zutritt zum höchsten Gebäude Österreichs


Herzogenburg (26.05.2014) -

Skyline Wagramer Straße,
(Foto: M. Nagl)

Mit einer Höhe von 250 Metern und 60 Stockwerken ist der DC Tower 1 das höchste Haus Österreichs und prägt die Silhouette des modernen Wien. Eröffnet wurde das Gebäude im Februar 2014 und glänzt mit ausgeklügelter Haustechnik, geringen Betriebskosten und niedrigem Energieverbrauch, sowie innovativen Gebäudetechnologien. Ein Beispiel dafür sind die Personenvereinzelungssysteme von Kaba zur intelligenten Lenkung der Besucherströme.

Erbaut wurde das 60-geschossige Gebäude mit einer Nutzfläche von knapp 73.000 Quadratmetern von 2010 bis 2013. Als einer der ersten Bürotürme in Österreich wurde der DC Tower 1 nach den Energie- und Nachhaltigkeitserfordernissen der EU-Kommission für ein "Green Building"-Zertifikat nach LEED vorgesehen. Der Entwurf für den schlanken Turm stammt vom französischen Stararchitekten Dominique Perrault, die Ausführung erfolgte in Zusammenarbeit mit dem Wiener Büro Hoffmann-Janz Architekten. Der Anspruch: State-of-the-art in baulicher Hinsicht und ein emotionales Statement für eine moderne Interpretation des Wirtschaftsstandortes Wien. Das multifunktionale Gebäude beherbergt die unterschiedlichsten Nutzer: Büros, ein Vier-Sterne-Hotel, ein Restaurant und ein John-Harris Fitnessstudio. Besonders auffällig ist die schwarz funkelnde, stufenartig verschobene Fassadenstruktur mit dem charakteristischen Knick.

Ganz unauffällig hingegen fügen sich die Personenvereinzelungsanlagen von Kaba zur Lenkung der Besucherströme in den Eingangsbereich des modernen DC Towers 1 ein. Dank der modularen Bauweise sowie vielfältiger Materialoptionen und Oberflächenstrukturen ermöglichen sie eine individuelle Gestaltung - passend zum Stil des jeweiligen Gebäudes.

Durchdachte Sicherheitszonen sorgen für Kontrolle der Besucherströme

Neben der Absicherung der Gebäudezugänge kommen dafür in den Empfangsbereichen Argus Sensorschleusen von Kaba zum Einsatz. Der DC Tower 1 ist in unterschiedliche Sicherheitszonen gegliedert, womit die jeweiligen Besucherströme kontrolliert geleitet werden.
Die Argus Sensorschleusen überwachen sensorisch den gesicherten Durchgang. Bei berechtigter Zutrittsbuchung werden die schnell laufenden Schwenktüren der Sensorschleuse in Gehrichtung geöffnet. Nach erfolgtem Durchtritt werden die Schwenktüren sofort geschlossen, um einen unberechtigten Zutritt zum Gebäude zu verhindern. Damit gewährleisten die Argus Sensorschleusen selbst bei hoher Personenfrequenz höchsten Schutz, fügen sich optimal in das architektonische Gesamtkonzept ein und liefern dabei die Qualität und Zuverlässigkeit eines Serienprodukts.

Eine neue Technologie ist die Kombination der physischen Zutrittskontrolle mit der Liftsteuerung. Durch diese neue Technik wird sowohl die Personenfrequenz beim Zutritt zum Gebäude erhöht, als auch die Wartezeit an den Liften reduziert. In die Sensorschleusen wurde hierfür ein Display integriert, welches im Zuge des Zutritts dem Nutzer bereits anzeigt, welcher Lift für ihn bereitsteht.

Einfache und schnelle Rückgabe von Besucherkarten

Der Kaba-Card-Kollektor unterstützt das eingesetzte Zutrittskontrollsystem bei der automatischen Rücknahme der ausgegebenen Besucherkarten. Dies ermöglicht eine erhebliche Reduktion des Personalaufwands am Empfang und spart gleichzeitig Kosten, da eine versehentliche Mitnahme der Besucherkarten durch die völlig automatisierte Kartenrücknahme durch den Kaba-Card-Kollektor verhindert wird. In den Kaba-Card-Kollektor können Besucherkarten inkl. Kartenhülle und Clips einfach eingeworfen werden. Das System erkennt dabei, ob es sich bei der eingeworfenen Karte um einen regulären Mitarbeiterausweis oder um einen Besucherausweis handelt. Nur wenn zweites der Fall ist, wird die Karte eingezogen - anderenfalls wirft das System die Karte wieder aus. Die Prüfung der Berechtigung erfolgt dabei wie gewohnt über das Zutrittskontrollsystem. Eine Manipulation ist somit ausgeschlossen.

Technik, Wirtschaftlichkeit und Architektur auf höchstem Niveau

Der DC Tower 1 gilt als gelungenes Zusammenspiel aus Technik, Wirtschaftlichkeit und Architektur, das auch im europaweiten Vergleich eine Sonderstellung einnimmt. Die Absicherung derartiger Büro- und Verwaltungsgebäude mittels Personenvereinzelungsanlagen gilt mittlerweile als Standard. Die durchdachten Systeme von Kaba leiten die Besucherströme selbst bei hoher Frequenz durch den 60-geschossigen Turm und entlasten, in Kombination mit dem Kaba-Card-Kollektor, das Empfangspersonal deutlich und reduzieren die laufenden Kosten für den Betrieb des Sicherheitssystems.


Kaba GmbH,
Cornelia Burger



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