Italien: "T-Frutta" gewährt Kunden Preisnachlässe
Mailand (04.05.2015) -
"T-Frutta" auf dem iPhone: Vorteil für Konsumenten (Foto: t-frutta.it) Das im November 2014 aus der Università di Parma https://www.unipr.it hevorgegangene Spin-off Ubiq https://ubiq-srl.it hat eine neue mobile Software für den Einzelhandel vorgestellt. Mithilfe der kostenlos für die Betriebssysteme von Apple und Google verfügbaren App "T-Frutta" https://t-frutta.it können auf den Kunden zugeschnittene Preisnachlässe gewährt werden. Data Mining als Basis Ausreichend für Italiens erste Cashback-App ist das Fotografieren der von den jeweiligen Supermärkten oder Einkaufszentren ausgestellten Kassenzettel. Zu dessen digitaler Auswertung haben sich die Erfinder der Technik des Data Mining bedient. "Der besondere Vorteil von T-Frutta liegt in der Möglichkeit, die Rabatte auf das individuelle Einkaufsverhalten des Kunden abzustellen", so Firmengründer Ivan Pastorini. So unterscheidet sich beispielsweise das Shopping-Profil junger Eltern deutlich von dem älterer Menschen oder Singles. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die personalisierten Rabatte auf sämtliche Verkaufsstellen eines Handelsunternehmens oder einer Franchising-Kette angewendet werden können. 90.000 Nutzer als Ziel "Unser Ziel ist, im Einzugsgebiet von Mailand auf 90.000 Nutzer zu kommen", sagt Pastorini. Zunächst gelte es, die Methode mit den Händlern zu testen und ausreichend Erfahrungen zu sammeln. Die in einjähriger Arbeit entwickelte Anwendung ist durch ein zunächst auf Italien begrenztes Patent geschützt. Später soll die Gültigkeit auch auf internationaler Ebene ausgedehnt werden. Der Bonus kann durch eine Gutschrift über ein PayPal- oder ein Bankkonto erstattet werden. Möglich sind außerdem die Zusendung eines Schecks gegen Gebühr oder auch eine Spende an eine gemeinnützige Einrichtung. "Der Preisnachlass über T-Frutta ist mit Sonderangeboten und Rabattaktionen des jeweiligen Supermarktes kombinierbar", so Pastorini. Die App könne sich so als umsatzsteigerndes Tool durchsetzen. pressetext.redaktion, Harald Jung |