Homyn: Neues Portal vermittelt Bügelkräfte im Nu


Mailand (23.11.2015) -

Bügeleisen:
Homyn vermittelt Hilfskräfte
(Foto: pixelio.de, Rike)

Das im Oktober 2014 aus dem Polihub am Politecnico di Milano https://polimi.it hervorgegangene Start-up Homyn https://homyn.com hat eine neue Plattform zur Bewältigung des Alltagslebens entwickelt. Mithilfe der gleichnamigen App können Haushaltshilfen auch kurzfristig oder vorübergehend angeworben werden.

Qualität und Zuverlässigkeit

"Für uns ausschlaggebend sind Qualität und Zuverlässigkeit", erklären Firmengründer Eduardo Gonzales und Ehefrau Elisabetta. Jede eingetragene Hilfskraft wird von den Nutzern mit einem Punktesystem bewertet. Die Aufgabengebiete sind Saubermachen und Wäschebügeln. Bezahlt wird 24 Stunden nach Beendigung der Dienstleistung. Die Entlohnung erfolgt nur, wenn der Kunde keine Beschwerden anzumelden hat.

Die Vorteile des neuartigen Vermittlungsdienstes liegen für die Entwickler auf der Hand: Der Auftraggeber ist - anders als bei der klassischen Putzfrau - nicht an eine bestimmte Person gebunden und kann bei unvorhergesehener Verhinderung rasch auf eine Ersatzkraft zurückgreifen. Homyn kennt keine feste Vermittlungsgebühr. "Der von der Hilfskraft zu zahlende Betrag schwankt je nach Arbeitsumfang und Auftragshäufigkeit zwischen 15 und 20 Prozent des Arbeitsentgeltes", erläutert Gonzales.

Versichert bis 2,5 Mio. Euro

Der Kunde entrichtet einen festen Stundenlohn in Höhe von 11,90 Euro. Dass die Agentur von den Beteiligten nicht umgangen wird, ist bei der Konzeption ebenfalls berücksichtigt worden. "Zum einen ist es die durch die Vorbestellung erworbene Sicherheit und zum anderen die von uns abgeschlossene Versicherung, die Sachschäden im Haushalt bis 2,5 Mio. Euro abdeckt", versichert der Unternehmer.

Bisher ist das Projekt auf das Stadtgebiet von Mailand beschränkt. Längerfristig sollen weitere italienische Großstädte und andere Arten von Dienstleistungen wie Babysitter und Klempnerarbeiten hinzukommen. Zu diesem Zweck wird eigenen Angaben zufolge gegenwärtig noch mit möglichen Investoren verhandelt.


pressetext.redaktion,
Harald Jung



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