Heideldruck nutzt schwarze Zahlen für Expansionen


Heidelberg (11.06.2014) -

Maschine von Heideldruck:
Unternehmen will weiter wachsen,
(Foto: heidelberg.com)

Der führende Hersteller von Bogenoffset-Druckmaschinen, Heideldruck https://heidelberg.com , treibt nach der Rückkehr in die Gewinnzone den Umbau voran und will wachsen. "Wir werden nun die nächste Stufe des Konzernumbaus starten", unterstreicht Vorstandschef Gerold Linzbach im Rahmen der Bilanzpressekonferenz am Stammsitz in Heidelberg. Neben Zukäufen in Wachstumsbereichen sollen aber auch margenschwache Geschäfte abgebaut und Einsparungen forciert werden.

Umsatzrendite soll ansteigen

Die Heidelberger Druckmaschinen AG, so der offizielle Namen des Unternehmens, will nach dem am Vortag bekannt gegebenen Zukauf der auf Etiketten-Druckmaschinen spezialisierten Schweizer Gallus Holding auch bei Dienstleistungen und Verbrauchsmaterialien investieren. Obwohl Linzbach bisher keine genauen Details nennt und lediglich darauf verweist, dass Gespräche stattfinden, soll die operative Umsatzrendite (EBITDA-Marge) des Unternehmens im kommenden Geschäftsjahr 2015/2016 auf mindestens acht Prozent steigen.

Seit fünf Jahren haben die Baden-Württemberger im zurückliegenden Geschäftsjahr 2013/2014 erstmals mit vier Mio. Euro nach Steuern wieder schwarze Zahlen geschrieben. Die EBITDA-Marge lag bei sechs Prozent. Um auch 2014 noch profitabler zu werden, überprüft das Unternehmen derzeit seine Produktpalette und will in den kommenden sechs Monaten über die Stilllegung von Produktlinien entscheiden. Bei Redaktionsschluss dieser Meldung (12:44 Uhr) notiert die Heideldruck-Aktie mit einem leichten Plus von 1,48 Prozent bei 2,61 Euro.


pressetext.redaktion,
Florian Fügemann



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