Game für Reisebüros steigert Kreuzfahrtbuchungen


Miami (29.06.2018) -

Kreuzfahrtschiff:
Game steigert Reisebüro-Umsätze
(Foto: twitter.com/CarnivalPR)

Reisebüros, die für eine Studie der Florida International University https://fiu.edu ein Videospiel nutzten, das ihnen die Besonderheiten des Kreuzfahrtgeschäfts zeigt, verbesserten nicht nur ihre Kenntnisse über das Angebot, sondern steigerten auch den Umsatz. Die Angestellten verbesserten ihre Performance unabhängig von Alter, Geschlecht oder davon, ob sie in den Vereinigten Staaten oder Kanada arbeiteten.

Unterhaltsame Bildung

Das speziell für das Angebot der Carnival Cruise Line https://carnival.com entwickelte Spiel sollte den Reise-Agenten dabei helfen, Kreuzfahrten an Personen zu verkaufen, die noch keine Erfahrung mit dem Urlaub auf einem Schiff haben. Dies setzt jedoch voraus, dass ein Agent die verfügbaren Optionen bestens kennt, die junge Kunden, Singles oder Reisende mit Kindern ansprechen. "Wir hatten keine Ahnung, was das Ergebnis sein würde", gibt Lizette Calvo von der Florida International University bezüglich der Spiel-Studie zu.

Das Spiel der Researcher belohnt Reise-Agenten mit Erfolgen und Punkten, die basierend auf Schwierigkeit, Genauigkeit und der Geschwindigkeit, mit der Fragen beantwortet wurden, vergeben werden. Besonderer Anreiz des Spiele ist laut Calvo, dass es sowohl lustig als auch in erster Linie bildend sei. Viele Unternehmen würden mittlerweile dem Trend folgen und extra für sie konzipierte Videospiele nutzen, um Angestellte auf unterhaltsame Art und Weise besser auszubilden.

Spiele im Kommen

"Carnival Cruise Line" hat seit der erfolgreichen Testreihe in der Studie bereits ein zweites Spiel entwickelt, das den Reise-Agenten helfen soll, die in den verschiedenen Anlaufhäfen verfügbaren Erfahrungen besser zu verstehen und Kunden zu präsentieren. Das Unternehmen wittert mit dem Einsatz der Games mehr Umsatz. Es sei durchaus denkbar, dass solche Spiele für Reisebüros, die einen Rückgang in Kreuzfahrt-Buchungen erleben, sinnvoll sind. Die Studie ist im "Journal of Management Development" veröffentlicht worden.



Sabrina Manzey,
manzey@pressetext.com






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