Viele Banken rechnen noch immer zu hohe Zinsen


Wien (16.03.2018) -

Finanzombudsmann Mag. Gerald Zmuegg
(Copyright: Zmuegg Vermögensverwaltung GmbH)

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat erst kürzlich das Rekordtief für den Leitzinssatz bestätigt. Im Euribor gibt es nach wie vor einen Zinssatz von aktuell minus 0,33 Prozent (3M EURIBOR). Bei Krediten mit variablen Zinsen geben die österreichischen Banken jedoch in aller Regel diesen Negativ-Zinssatz ihren Kunden nicht weiter beziehungsweise ziehen diesen vom Kreditaufschlag nicht ab. Nach wie vor leisten daher zu viele KMU einen zu hohen Zinsaufwand, stellt Finanzombudsmann Gerald Zmuegg fest.

Gemeinsam mit seinem Team von Finanzexperten hat er bereits für rund 100 Unternehmen die Reduktion des Zinsaufwandes erreicht und die Banken verpflichtet, die Negativzinsen weiterzugeben. Demnach dürfte z.B. aktuell bei einem Zinsaufschlag auf den 3-Monats-EURIBOR von 1,5 Prozent nur 1,17 Prozent verrechnet werden.

Viele Unternehmen scheuen gegen ihre Hausbank den Weg zu Gericht in dieser Frage. Und der ist auch nicht notwendig. "In der Regel ist die Reduktion des Zinsaufwandes auf dem Verhandlungswege zu erreichen", weiß Gerald Zmuegg aus seiner Erfahrung in ähnlichen Fällen. "Mit dem richtigen Know-how lassen sich zu viel bezahlte Zinsen auch rückwirkend zurückholen", weiß der Finanzombudsmann. "Es genügt eine gutachterliche Stellungnahme, um die Banken zum Einlenken zu bewegen." Unternehmen, die dabei Unterstützung benötigen, können sich in dieser Frage an den Finanzombudsmann wenden.

Der Finanzombudsmann ist Anlaufstelle für KMU in allen Bankfragen.

Der Finanzexperte Mag. Gerald Zmuegg hat 15-jährige Bankerfahrung und vertritt seit 6 Jahren höchst erfolgreich etwa 300 durch Banken übervorteilte Unternehmen. Er hat mit rund 250 Millionen außergerichtlichen Schadenwiedergutmachung einen absoluten Trackrekord erreicht.

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Zmuegg Vermögensverwaltung GmbH,
Mag. Gerald Zmuegg






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