UNIQA: Industrieversicherung


Wien (06.10.2016) -

"Wer sich versichert, der will natürlich beim Eintritt eines Schadens genau diesen ersetzt bekommen. Bei der Versicherung von Industriebetrieben hat ein weiterer Aspekt, nämlich mögliche weitere Risiken zu erkennen und zu reduzieren, mindestens eine genau so große Bedeutung", beschreibt Andreas Kößl, Sachversicherungsvorstand von UNIQA Österreich und UNIQA International, das Besondere an der Industrieversicherung. "Wir konzentrieren uns mit unseren Partnern in der Industrie daher vor allem darauf, im Vorfeld Risiken zu analysieren, mögliche Gefahren auszuschalten und so die Produktion am Laufen zu halten"

Risikoanalyse vor Ort

Der Umfang, gegen den sich ein Industriebetrieb versichern kann, reicht weiter als die klassische Haushaltsversicherung. Die Industrieversicherung umfasst auch Versicherung gegen Feuer, Maschinenschaden, Transportschäden, Haftpflicht, Produkthaftungen, Umwelthaftung, Vertragshaftung, menschliches Versagen, Betriebsunterbrechung oder auch Naturkatastrophen sowie weitere Risken. "Unsere Spezialisten schauen sich die Industriebetriebe vor Ort genau an. Aus der reichen Erfahrung an verschiedensten Schadensfällen der letzten Jahre können sie den Betrieben dabei helfen, ihre Unternehmen sicherer zu gestalten, Gefahren zu vermeiden und Gegenmaßnahmen zu setzen", so Olivera Böhm, Head of UNIQA Corporate Business. Oft kommt es auch zur Installation technischer Maßnahmen, die sowohl präventiv sein können oder im Schadensfall helfen den Schaden einzudämmen.

Gefahr der Betriebsunterbrechung oft unterschätzt

Versichern allein kann zu wenig sein. Eine oft unterschätzte Gefahr ist die Betriebsunterbrechung, denn ein Schadensfall bringt neben dem materiellen Schaden auch Umsatzeinbußen, die Gefahr, dass der Markt wegbricht, Kunden oder Zulieferer das Vertrauen verlieren und es kann in weiterer Folge ein Image- oder Reputationsschaden entstehen.

Die risikotechnische Unterstützung der Industriebetriebe bietet viele Vorteile für die Kunden. Wichtig sind der Erfahrungsaustausch, effiziente Risikobewältigung und die Reduktion möglicher Schadenspotenziale Unterbrechungen im Geschäftsbetrieb zu vermeiden ist für unsere Kunden von größtem Interesse. "Wir geben sicherheitstechnische Innovationen an die Kunden weiter und nehmen Großrisiken ab. So können sich diese freispielen und sich auf ihr eigenes Geschäftsfeld konzentrieren und sich auf die ständig verändernden Marktgegebenheiten fokussieren," beschreibt Olivera Böhm den Mehrwert für die Kunden.

UNIQA: 500 Millionen Prämie aus dem Industriegeschäft

Von den rund 6,3 Milliarden Euro, die die UNIQA Group im Jahr 2015 an Prämie verrechnete, kamen acht Prozent bzw. 500 Millionen Euro aus der Industrieversicherung. Und mit rund 200 Millionen Euro beträgt der Marktanteil in Österreich fast ein Drittel der im Inland verrechneten Industrieprämie. "UNIQA bietet diese Leistungen aber nicht nur in Österreich an. Auch in den 15 Ländern Zentral- und Osteuropas, in denen UNIQA mit Tochtergesellschaften vertreten ist, steht Industriekunden dieses Service zur Verfügung. Gerne belgleiten wir auch jene österreichischen Unternehmen, die nach CEE expandieren, auf ihrem Weg", so Andreas Kößl.

UNIQA
Die UNIQA Gruppe ist eine der führenden Versicherungsgruppen in ihren Kernmärkten Österreich und Zentral- und Osteuropa (CEE). 21.300 Mitarbeiter und exklusive Vertriebspartner betreuen in 19 Ländern mehr als 10 Millionen Kunden. In Österreich ist UNIQA mit einem Marktanteil von rund 22 Prozent der zweitgrößte Versicherungskonzern. In der Wachstumsregion CEE ist UNIQA in 15 Märkten zu Hause: Albanien, Bosnien und Herzegowina, Bulgarien, Kosovo, Kroatien, Mazedonien, Montenegro, Polen, Rumänien, Russland, Serbien, Slowakei, Tschechische Republik, Ukraine und Ungarn. Darüber hinaus zählen auch Versicherungen in Italien, der Schweiz und Liechtenstein zur UNIQA Gruppe.


UNIQA Group,
Gregor Bitschnau



Advertising