Salzburger Heizungsspezialist investiert in Umweltschutz


Seekirchen (20.10.2015) -

Windhager-Geschäftsführer Herbert Oitner
(Foto: Windhager)

Der Salzburger Heizexperte Windhager setzt erneut ein Zeichen für die Umwelt. Durch die Modernisierung der firmeneigenen Heizanlage und die Nutzung erneuerbarer Energien spart das Unternehmen jährlich 133 Tonnen CO2.

Der verantwortungsvolle Umgang mit der Umwelt und den Ressourcen ist dem Salzburger Heizungsspezialisten Windhager seit je her ein wichtiges Anliegen. Das Unternehmen hat sich daher 2008 als Klimabündnisbetrieb zertifizieren lassen und seither zahlreiche Projekte zur Verbesserung der betrieblichen Ökobilanz umgesetzt. Zu den bisher effektivsten Maßnahmen zählt die Modernsierung der firmeneigenen Heizanlage. Der aufwändige Umbau wurde vor kurzem nach zweijähriger Bauzeit abgeschlossen.

Intelligente Bio-Abwärme-Nutzung

Mehr als 150.000 Euro und über 2.000 selbst geleistete Arbeitsstunden hat Windhager in die neue, nachhaltige Wärmeversorgung investiert. Dazu wurde die alte Gasheizung durch ein intelligentes Abwärme-Nutzungssystem ersetzt. Als Wärmequelle dienen nun eigene Heizkessel, die in den Windhager Schulungsräumen und auf den Prüfständen in Betrieb sind. Da diese fast ausschließlich mit umweltfreundlichen Holzbrennstoffen beheizt werden, spart das Unternehmen zukünftig jährlich rund 133 Tonnen CO2 ein. "Für Windhager - als Spezialisten für erneuerbare Energien - ist es fast ein Muss, die selbst erzeugten umweltfreundlichen Heizlösungen auch im eigenen Betrieb zu nutzen", erzählt Windhager-Geschäftsführer Herbert Oitner. "Außerdem war es uns wichtig, alle bisher ungenutzten Energiequellen so effizient wie nur möglich in unser neues Heizsystem einzubinden", so Oitner.

25 Prozent Heizkosten-Ersparnis

Nicht nur die Umwelt profitiert von der neuen Windhager Heizanlage. Auch finanziell bedeutet diese Sanierungsmaßnahme für das Unternehmen einen Gewinn. "Durch die Umstellung von fossiler auf erneuerbare Energien und die Erhöhung der Energie-Effizienz sparen wir jährlich rund 25 Prozent unserer Heizkosten. Damit macht sich der Umbau schon in vier bis fünf Jahren bezahlt", bestätigt Oitner. Für die Umsetzung dieses innovativen Heiz-Konzeptes erhielt Windhager zudem eine attraktive Förderung vom Bund und erntete ein großes Lob vom Umweltministerium.


WINDHAGER ZENTRALHEIZUNG GmbH,
Gabriele Engels



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