Roboter-Hersteller Kuka profitiert von Asien-Boom


Augsburg (12.02.2014) -

Roboter im Autobau:
Kuka legt in Asien stark zu
(Foto: kuka.com)

Der bayrische Roboter- und Anlagenhersteller Kuka https://kuka.com darf sich über ein gewinnbringendes Geschäftsjahr 2013 freuen. Wie das in Augsburg beheimatete Unternehmen heute, Mittwoch, bekannt gegeben hat, kletterte das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Vergleich zum Vorjahr um 9,7 Prozent auf 12,4 Mio. Euro. Vor allem das Geschäft mit ganzen Produktionsstraßen verlief erfreulich.

Automobilbranche bleibt Zugpferd

Der Umsatz des Gesamtkonzerns erhöhte sich vor allem vor dem Hintergrund der wachsenden Automobilindustrie in Asien sowie aufgrund gestiegener Fertigungszahlen um zwei Prozent auf 1,77 Mrd. Euro. Die Rendite (EBIT-Marge) legte auf 6,8 Prozent zu und übertraf damit sowohl die Prognose des Unternehmens als auch die Erwartungen vieler Branchenanalysten.

Der Auftragseingang lag 2013 mit 1,88 Mrd. Euro knapp unter dem Wert des Vorjahres. Zwar bestellten einige Automobilhersteller nicht mehr so stark wie in 2012, dennoch orderten die Abnehmer aus anderen Branchen mehr. Das ist ganz im Sinne der Augsburger, denn diese wollen unabhängiger von den Fahrzeugherstellern werden, mit denen das Unternehmen derzeit rund 70 Prozent der Erlöse erzielt.


pressetext.redaktion,
Florian Fügemann

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