Lebensmittel-Zusteller "PepperTap" erobert Indien


Neu-Delhi (12.05.2015) -

Lebensmittel:
werden binnen zwei Stunden geliefert
(Foto: pixelio.de/Lupo)

Das Start-up "PepperTap" https://shop.peppertap.com bringt Lebensmittel binnen zwei Stunden direkt vor die eigene Haustür. Das Bestellen der Produkte erfolgt über die dazugehörige App. PepperTap hat aufgrund seines Erfolges kürzlich Investorengelder in Höhe von zehn Mio. Dollar (rund neun Mio. Euro) von den Private-Equity-Gesellschaften SAIF Partners https://sbaif.com und Sequoia Capital https://sequoiacap.com erhalten.

Im Umkreis von vier Kilometern

Die Nachfrage im Segment der Online-Bestellungen wächst rasant. Daher plant PepperTap, das Kapital zu seiner weiteren Expansion zu nutzen. "Begonnen haben wir mit ein bis zwei Lieferungen am Tag. Derzeit machen wir 500 bis 600 Zustellungen täglich nur in Gurgaon", erklärt Navneet Singh, Mitgründer des Start-ups. Derzeit ist der Service auf Gurgaon, West Delhi and Greater Noida beschränkt und kostenlos, wenn der Bestellwert mindestens 250 Rupees (umgerechnet 3,5 Euro) beträgt.

Durch die PepperTap-App wird das Einsatzgebiet in verschiedene Zonen unterteilt. Dabei befindet sich in jeder Region ein Lebensmittelgeschäft, das im Umkreis von drei bis vier Kilometern ausliefert. Die Warenbestandsliste, von der die Auswahl getroffen durch den Kunden werden kann, lässt sich mithilfe der Anwendung abrufen. Der Zustellservice erhält eine Provision von den Verkäufern. Den genauen Prozentsatz hat Singh noch nicht bekannt gegeben.

Fünf Städte in zwei Monaten

Das Start-up will die Auslieferungszeit künftig um die Hälfte reduzieren und das Team, welches derzeit aus 150 Mitarbeitern besteht, auf 400 Personen aufstocken. Zusätzlich soll der Dienst bald auch in Pune, Hyderabad, Bengaluru und in der National Capital Region eingeführt werden. "Wir wollen noch in diesem Kalenderjahr in zehn weiteren Städten präsent sein. Fünf werden wir bereits in den kommenden zwei Monaten abdecken können", versichert Singh zuversichtlich.


pressetext.redaktion,
Carolina Schmolmüller



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