Laborzulieferer Stratec verzeichnet Gewinnsprung


Birkenfeld (23.07.2014) -

Unternehmenszentrale:
Stratec baut in Rumänien zu,
(Foto: stratec.com)

Der deutsche Medizintechnikspezialist Stratec https://stratec.com hat in den ersten sechs Monaten des laufenden Geschäftsjahres dank kräftiger Nachfrage nach seinen Blutanalyse-Systemen einen Gewinnsprung erzielt. Wie das in Birkenfeld bei Pforzheim ansässige Unternehmen heute, Mittwoch, bekannt gegeben hat, kletterte das Nettoergebnis um mehr als ein Drittel auf 8,9 Mio. Euro. Auch konnte das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um knapp ein Viertel auf 10,3 Mio. Euro zulegen.

Umsatz durch Laborsystem-Verkauf

Ein Haar in der Suppe: Das vorzeitige Ausscheiden eines Stratec-Vorstandsmitgliedes dürfte das Ergebnis auch in der zweiten Jahreshälfte belasten. Die gestiegene EBIT-Marge ist mit 14,9 Prozent aber weiter auf einem guten Niveau. Ohne diese Belastung hätte die Birkenfelder eine EBIT-Marge von 16,3 Prozent vorzuweisen gehabt - nach 13,7 Prozent im gleichen Zeitraum des Vorjahres.

Die Umsätze zogen um fast 15 Prozent auf 69,1 Mio. Euro an und basieren vor allem aus dem Verkauf bewährter Laborsysteme. Mehr umgesetzt wurde jedoch auch aufgrund des Basiseffekts in Zusammenhang mit den wasserbedingten Lieferrückständen 2013. Ein für die zweite Jahreshälfte in Rumänien geplantes Entwicklungsgebäude soll die Produktionskapazitäten weiter ausbauen. Bei Redaktionsschluss dieser Meldung (13:25 Uhr) notiert das Stratec-Papier mit einem Plus von 1,64 Prozent bei 38,34 Euro.


pressetext.redaktion,
Florian Fügemann




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