Klimaneutrale Umzugslogistik aus Griesheim


Darmstadt/Frankfurt/Wiesbaden/Mainz (21.03.2014) -

Photovoltaikanlage auf dem Griesheimer Firmengebäude
(Foto: Friedrich Friedrich)

Viele reden darüber, manche tun es. Die Rede ist von aktivem Umweltschutz. Friedrich Friedrich gehört zu den Unternehmen, die Ziele wie Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung nicht nur verlauten lassen, sondern auch leben. Seit den 1920er Jahren hat das Griesheimer Traditionsunternehmen immer wieder bewiesen, dass es in der Lage ist, sich aktuellen Entwicklungen anzupassen. Speziell im Bereich des Umwelt- und Klimaschutzes, dem sich die Firma weit über die gesetzlichen Auflagen hinaus verschrieben hat.

Seit 2011 können Kunden Umzüge "klimaneutral" buchen. Das bedeutet, dass der beim Umzug entstehende CO2-Ausstoß über spezielle CO2-Kompensationsprojekte ausgeglichen wird. Nur ein geringer Aufpreis ist notwendig, um den durch den Umzug entstehenden CO2-Ausstoß zu kompensieren. Wer bei Friedrich Friedrich sein Umzugsprojekt klimaneutral abwickeln lässt, investiert automatisch in ein TÜV zertifiziertes Aufforstungsprojekt.

"Die Wirtschaft hat eine besondere Verantwortung für den Klimaschutz, und das Umweltbewusstsein unserer Gesellschaft steigt. Deshalb finde ich es konsequent und sinnvoll, eine solche Dienstleistung anzubieten", sagt Ralf Stößel, geschäftsführender Gesellschafter der Friedrich -Unternehmensgruppe. Damit ist das Darmstädter Umzugsunternehmen ein Vorreiter in der Branche. Bislang gibt es nur wenige Unternehmen, die Vergleichbares anbieten.

Das Angebot klimaneutraler Umzüge ist nur ein Aspekt der nachhaltigen Unternehmensstrategie. Erst Ende letzten Jahres wurden erhebliche Investitionen in die Modernisierung der Energieversorgung des Griesheimer Standorts getätigt. Auf dem Dach des Hauptgebäudes in der Wiesenstraße wurde im Dezember 2013 eine Photovoltaikanlage installiert, die jährlich cirka 186.000kWh Strom pro Jahr erzeugen wird. Die gewonnene Energie wird eingesetzt, um neben PCs und Beleuchtung auch neun Wärmepumpen zu versorgen, die wiederum Lagerstätten und Büroräume mit Wärme beliefern. Damit ist die Energieversorgung von Friedrich Friedrich seit Januar 2014 rein rechnerisch autark.

Im Zuge des Einsatzes von erneuerbaren Energien, sind am Griesheimer Unternehmensgebäude umfangreiche bautechnische Modernisierungsmaßnahmen durchgeführt worden. Neben der Dämmung der kompletten Außenfassade wurden der Wechselrichterraum, die Stromhauptleitung und die Elektroverteilung neu installiert.

Die Maßnahmen bewirken, dass nun jährlich cirka 97 Tonnen CO2 eingespart werden können. Diese Summe entspricht in etwa der CO2 Menge für die Durchführung aller nationalen Privatumzüge bei Friedrich Friedrich pro Jahr. Obwohl die Einsparungspotentiale die Investition nicht komplett gegenfinanzieren können, glaubt Ralf Stößel an die Umweltstrategie seines Unternehmens. "Mit gelebtem Umweltschutz und dem Angebot von klimaneutralen Umzügen können wir uns von Kollegen abheben und den Kontakt zu den Kunden verbessern. Darin sehen wir einen Wettbewerbsvorteil."

Auch die Schwesterunternehmen Höhne-Grass in Mainz und J.& G. Adrian in Wiesbaden tragen dem Umweltgedanken Rechnung. Bereits jetzt wird am Standort Mainz ausschließlich Ökostrom genutzt, womit sich pro Jahr rund 52 Tonnen CO2 vermeiden lassen. Im zweiten Schritt ist, wie in Griesheim, die Installation einer kombinierten Energieversorgung durch Photovoltaik und Wärmepumpen geplant. Auch das jüngste Unternehmen in der Firmengruppe, J. & G. Adrian, wird voraussichtlich ab Mai 2014 seinen Kunden klimaneutrale Umzüge anbieten.


Friedrich Friedrich Speditions- und Möbeltransportgesellschaft mbH,
Diana Schuffenhauer

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