AMAG Warmwalzwerk erfolgreich in Betrieb genommen


Ranshofen (09.09.2014) -

Titel: Inbetriebnahme des Warmwalzwerks,
Bildtext: Der Vorstand der AMAG Austria Metall AG freut sich gemeinsam mit dem Projektteam über die erfolgreiche Inbetriebnahme des Warmwalzwerks,
Copyright: AMAG Austria Metall AG

* Wichtigster Meilenstein im 220 Millionen Euro Ausbauprogramm erreicht
* Neue Produktdimensionen erschließen zusätzliche Marktpotenziale
* Schaffung von 200 neuen Arbeitsplätzen

Die AMAG hat heute in Ranshofen das neue Warmwalzwerk erfolgreich in Betrieb genommen. Damit wurde der wesentlichste Meilenstein im Zuge der Großinvestition im Gesamtausmaß von EUR 220 Millionen plangemäß umgesetzt. Die Expansion erhöht die Kapazität des Unternehmens für die Herstellung von Aluminiumplatten sowie warmgewalzten Blechen um 50 %. Damit einher geht eine Erweiterung des Produktspektrums zu größeren Dimensionen und eine stärkere Ausrichtung auf hochfeste Spezialprodukte. So werden künftig Walzprodukte mit einer maximalen Breite von 2.300 mm sowie Platten mit einer maximalen Dicke von 150 mm angeboten. Diese neuen Produkte finden unter anderem Anwendung in den für die AMAG wichtigen Wachstumsbereichen Luftfahrt, Transport und Maschinenbau insbesondere in Windkraftanlagen.

"Mit der heutigen erfolgreichen Inbetriebnahme des Warmwalzwerkes und der Produktion der ersten Aluminiumplatte haben wir unser wichtigstes Projektziel erreicht. Die AMAG entwickelt sich damit zu einem Spitzenstandort der europäischen Aluminiumindustrie und erschließt mit den neuen Produkten zusätzliche Marktpotenziale", so Helmut Wieser, Vorstandvorsitzender der AMAG Austria Metall AG.

Die weiteren Teilprojekte der Großinvestition am Standort Ranshofen liegen ebenfalls voll im Plan. So wurde die Plattenfertigung bereits in Betrieb genommen. Der Ausbau der Walzbarrengießerei und die damit verbundene Erweiterung der Recyclingkompetenz werden plangemäß im ersten Quartal 2015 abgeschlossen sein. Damit kann die AMAG den eingeschlagenen Wachstumskurs mit einer auch künftig angestrebten durchschnittlichen Schrotteinsatzquote von 75 bis 80 % auf hohem ökologischen Niveau fortsetzen.

Für das Umfeld des Unternehmens und insbesondere die Region Innviertel bringt dieser Schritt maßgebliche Impulse für die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt. Mit dem neuen Werk werden mittelfristig 200 neue Arbeitsplätze geschaffen. Darüber hinaus profitieren zahlreiche Unternehmen im Umfeld der AMAG von den umfangreichen Investitionen.

Über die AMAG Gruppe
Die AMAG ist ein führender österreichischer Premiumanbieter von qualitativ hochwertigen Aluminiumguss- und -walzprodukten, die in verschiedensten Industrien wie der Flugzeug-, Automobil-, Sportartikel-, Beleuchtungs-, Maschinenbau-, Bau- und Verpackungsindustrie eingesetzt werden. In der kanadischen Elektrolyse Alouette, an der die AMAG mit 20 % beteiligt ist, wird hochwertiges Primäraluminium mit vorbildlicher Ökobilanz produziert. 1.564 Mitarbeiter erzielten im Geschäftsjahr 2013 einen Umsatz von 786 Mio. Euro bei einem operativen Ergebnis (EBITDA) von 123 Mio. Euro.

Medienkontakt
Leopold Pöcksteiner
Leitung Strategie, Kommunikation und Marketing
AMAG Austria Metall AG
Lamprechtshausenerstraße 61
5282 Ranshofen, Austria
Tel.: +43 (0) 7722-801-2205
Email: publicrelations@amag.at
Website: https://www.amag.at

Hinweis
Die in dieser Veröffentlichung enthaltenen Prognosen, Planungen und zukunftsbezogenen Einschätzungen und Aussagen wurden auf Basis aller der AMAG zum gegenwärtigen Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Informationen getroffen. Sollten die den Prognosen zugrunde liegenden Annahmen nicht eintreffen, Zielsetzungen nicht erreicht werden oder Risiken eintreten, so können die tatsächlichen Ergebnisse von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen. Wir übernehmen keine Verpflichtung, solche Prognosen angesichts neuer Informationen oder künftiger Ereignisse weiterzuentwickeln. Diese Veröffentlichung wurde mit der größtmöglichen Sorgfalt erstellt und die Daten überprüft. Rundungs-, Übermittlungs- oder Druckfehler können dennoch nicht ausgeschlossen werden. Diese Veröffentlichung ist auch in englischer Sprache verfügbar, wobei in Zweifelsfällen die deutschsprachige Version maßgeblich ist.


AMAG Austria Metall AG,
Leopold Pöcksteiner



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